Statistisches Bundesamt: 73 Prozent der neuen Zahnis sind Frauen

Statistisches Bundesamt
73 Prozent der neuen Zahnis sind Frauen
Die Zahl der Erstsemester steigt das zweite Jahr in Folge und liegt noch einmal um 1,6 Prozent über dem Studienjahr 2022. Im Fachbereich Zahnmedizin steigt der Anteil der Studentinnen weiter.

Im Sommersemester 2023 und im Wintersemester 2023/2024, haben sich insgesamt 481.500 Studienanfänger für ein Studium an einer deutschen Hochschule eingeschrieben. Das sind 7.800 beziehungsweise 1,6 Prozent mehr als im Studienjahr 2022. Damit ist die Erstsemesterzahl zum zweiten Mal in Folge gestiegen, liegt aber noch unter der Zahl für 2019 (508.700).

In der Humanmedizin und den Gesundheitswissenschaften sind 28.496 junge Menschen im ersten Fachsemester neu eingeschrieben, davon 1.573 in der Zahnmedizin, 12.589 in der Humanmedizin und 14.334 in den Gesundheitswissenschaften. Von den neuen Zahnmedizinstudierenden sind 1.153 weiblich (73,2 Prozent). Insgesamt sind 12.793 Zahnmedizinstudierende an den Hochschulen eingeschrieben, 8.877 (69,3 Prozent) davon sind Frauen.

Nachdem der Anstieg der Erstsemester 2022 gegenüber 2021 alleine durch mehr ausländische Studierende getragen wurde, die für das Studium nach Deutschland kamen, haben sich zum Studienjahr 2023 auch wieder mehr deutsche Studierende eingeschrieben, meldet das Statische Bundesamt.